Papagayo-Strände

Papagayo-Strand auf Lanzarote
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Am südlichen Ende von Lanzarote findet man als Badeurlauber eine der Perlen der Insel, die Papagayo-Strände.

Kleine Buchten mit feinem, weißem Sand, in regelmäßigen Abständen von natürlichen Lavafelsen eingerahmt, bilden ein malerisches Strandpanorama das zum Baden in den türkis-blauen Fluten einlädt. Auch wenn es sich bei den Papagayo-Stränden nicht mehr, wie vor zwanzig Jahren, um einen Geheimtipp handelt ist hier doch weit weniger los als an den großen Touristenstränden in der Nähe der Hotel-Hochburgen.

Geht man die Strände von West nach Ost durch findet man den Playa de Afe, Playa de Mujeres, Playa Pozo, Playa de la Cera, Playa de Papagayo, Playa Caleta del Congrio und den Playa de Puerto Muela.
Von hier aus hat man auch eine gute Sicht auf die Nachbarinseln Los Lobos und Fuerteventura.

Aber auch geschichtlich sind die Papagayo-Strände, die zur Rubicon-Ebene gehören, relevant. Im Jahre 1402 ist hier der Normanne Jean de Béthencourt an Land gegangen um im Auftrage des kastilischen Königs Heinrich dem III. die Insel Lanzarote für Spanien in Besitz zu nehmen.

Daran erinnert noch ein alter Rundbau der zu einer früheren Verteidigungsanlage der Küste gegen Piratenangriffe gehört.